S-Bahn-Fahrgäste gehen am Bahnhof Diebsteich die Treppe herunter

Ich lebe seit vielen Jahrzehnten in Hamburg-Altona und der Stadtteil hat sich sehr gewandelt.

Wie im Dornröschenschlaf wirkte auf mich lange Zeit der nördlichste Zipfel des Bezirks zwischen Bahrenfeld und Eimsbüttel. So bin ich oft mit der S-Bahn am Diebsteich vorbeigefahren - mit Blick nach links auf den Friedhof und zur anderen Seite ein in Beton gefasstes sich selbst überlassenes Biotop am Rand der Gleise Richtung Norden.









Vor ein paar Jahren bin ich einfach mal am Diebsteich ausgestiegen, um mir die Gegend genauer anzuschauen. Kaum raus aus der maroden S-Bahn-Station eröffneten sich mir spannende Geschichten von Anwohner*innen und Gewerbetreibenden, die ich mit meiner Kamera erzähle.









Mein erster Weg führte zu Osmar Laurente. Er betrieb das Café Buena Vista, das Herz des Viertels direkt an den Schienen - mit liebevoll zubereitetem Mittagstisch und einem stets offenen Ohr für die Nachbarschaft. 

Ich erfuhr, wie vielfältig die Gegend rund um den Diebsteich ist und was die Menschen dort bewegt. 

Ein großes Thema war und ist natürlich der Neubau des Fernbahnhofs Altona. Dieses Projekt und der geplante Bau einer Konzerthalle sind umstritten und werden das Quartier grundlegend verändern…















Friedhof am Bahnhof Diebsteich
Posttrog am Bahnhof Diebsteich
Diebsteichbrücke
Osmar Laurente in seinem Café Buena Vista am Diebsteich
Volker Scharrnbeck von der Anwohnerinitiative am Diebsteich
Sven Cornils vor seiner Gärtnerei am Diebsteich

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