Diebsteich: eine S-Bahn-Station, Gewerbegebiet, Wohnviertel, ein alter Friedhof. Lange Zeit ein fast vergessener Ort. Doch jetzt steht der Hamburger Stadtteil vor großen Veränderungen. Der Fernbahnhof Altona soll nach Diebsteich verlegt werden und die Stadt plant eine Neuausrichtung des Quartiers - mit Büro- und Hoteltürmen, einer Konzerthalle für 5000 Gäste und einem Fußballstadion. Dafür wird unter anderem das kubanische Café, ein beliebter Nachbarschaftstreff, der Abrissbirne zum Opfer fallen. Der Film erzählt von den Sorgen und Widerständen der Anwohner*innen, die sich bei der Entwicklung ihres Stadtteils übergangen fühlen.



Diebsteich, Anders Lang, D 2022, 45 min


Mit

Sven Cornils | Osmar Laurente | Volker Scharrnbeck

Harald Beckedorf | Michael Jung und vielen mehr


Buch, Kamera, Montage | Anders Lang

Dramaturgische Beratung | Antje Hubert,

Helen Reichenbach

Color Grading | Jan Hartmann

Titelgestaltung | Georg Krefeld

Musik & Sounddesign | Anders Lang

Ton Baustart | Giuseppe Gagliano

Drohne | Nick Hempel

Verleih | die thede


Historisches Bildmaterial:

Altonaer Museum, Niels Auler, Harald Beckedorf,

Eisenbahnstiftung Joachim Schmidt, Julius Gottheil,

Walter Hollnagel, Carl Lill, Stadtarchiv Altona,

Stadtteilarchiv Ottensen


Weitere Bilder:

Deutsche Bahn, C.F. Møller Architects, Sebastian Grundke

Diebsteich Film-Plakat

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